Fisch

Fisch, Reis und Hirse sind die Hauptnahrungsmittel in Gambia. So ist es nicht verwunderlich, dass Fischernetze den Weg säumen. Diese sind allerdings nur selten ordentlich gekennzeichnet. Den Fischern fehlt schlicht und ergreifend das Material. Sie leben in einfachsten Verhältnissen meist direkt am Fluss.

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Die rätselhaften Steinkreise von Wassu

Am frühen Morgen machen wir uns auf den Fußweg nach Wassu, um dort die „rätselhaften Steinkreise“ zu besichtigen (kreisförmig angeordnete Megalithe aus rötlichem Lateritca, datiert auf ca. 750 Jahre n.Chr.). Viel ist nicht bekannt über diese Steine. Man nimmt an, dass sie Grabstätten sind und dass die höchsten Steine das Grab eines Königs markieren. Einmal im Monat soll bei Mondschein ein mysteriöses Licht zu sehen sein. Ein kleines, sehr vernachlässigtes Museum gibt die wesentlichen Informationen. Wir sind heute die einzigen Besucher. Gestern war eine Reisegruppe da und manchmal vergeht auch eine Woche ohne Besucher.

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Independence Day  in Gambia

Nach einer aufregenden Nacht nähern wir uns der einzigen Stadt in Gambia, in der man „einklarieren“ kann, Banjul an der Mündung des Gambia River gelegen. Wie auch in Westafrika und Marokko ist die Küste hier sehr flach. Schon 30 Seemeilen vor der Einfahrt steigt die Wassertiefe rapide von vorher 4000 bis 5000 auf nur 50 Meter an. Die Wellen werden kurz und  sie bilden schon bei Windstärke 4 überall Schaumkronen aus – dies ist in der Nacht besonders beeindruckend.  Weiterlesen

World Heritage Ribeira Grande – auch eine guter Ankerplatz

Nachdem wir in Praia ausklariert und etwas hektisch die Bucht von Praia verlassen haben, entschieden wir uns doch noch zu einem Abstecher in die alte Hauptstadt Ribeira Grande de Santiago zu segeln. Hier findet man die ältesten Baudenkmäler der Kapverden. Die Stadt wurde im 15. Jhd gegründet von portugiesischen Siedlern gegründet und entwickelte sich schnell zur Drehscheibe des Sklavenhandels im Atlantik. Weiterlesen

Ein Hai an der Angel!

Zum Glück nicht an unserer wohlgemerkt!

Auf dem „Fischmarkt“ von Tarrafal – das funktioniert hier folgendermassen: die Fischer kommen zurück an den Strand, die Marktfrauen warten schon und verhandeln über den Preis des gesamten Fangs und dann können wir von der Marktfrau den Fisch für ein vielfaches des gerade ausgehandelten Preises kaufen.

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Georg der Wandergeselle

verfasst von Zoë Arnold

In Mindelo, Kapverdische Inseln, im Fishing Club haben wir Georg den Wandergesellen kennengelernt. Ein Wandergeselle ist z.B. ein Zimmermann, der für drei Jahre auf Wanderschaft geht. Auch andere Berufe haben diese Tradition aber Zimmermänner trifft man am häufigsten. Zimmermänner erkennt man an den dicken schwarzen Cordhosen und schwarzen Jacken. Georg hatte noch einen schönen Schlapphut und einen gedrehten Wanderstock. Georg will unbedingt nach Südamerika, in ein Land, in dem Spanisch gesprochen wird. Er wird von Anja und Thomas mit der Segelyacht Robusta mitgenommen, die aber erst nach dem Karneval starten. Weiterlesen