Mit jedem Tag nahmen wir und die Kalibu mehr und mehr die Farbe Afrikas an. Susanne, die uns auf dieser Fahrt begleitet hat, hat für kulinarische Abwechslung gesorgt und mit Begeisterung die Dörfer entlang des Flusses besucht. Leo und Zoë wurden immer wieder von Heerscharen von Kindern belagert. Das mochten sie gar nicht.
Wir hatten Glück und konnten viele Tiere beobachten, Schimpansen, Stummelschwanzaffen, Meerkatzen, Krokodile, Flusspferde und viele viele Vögel…
Wir hatten erst den Eindruck, dass wir die einzigen Segler waren, die diese Flussfahrt gemacht haben. In der zweiten Woche trafen wir dann aber doch noch andere Segler, Stefan, Simone, Neffali, Sabey und von der Tamata. Gemeinsam, in Begleitung von Tamba Jammel, besuchten wir das Dorf Ballingho und hatten das Glück in der dortigen Grundschule hospitieren zu können. Kurz vor Banjul kam uns dann in der Tat noch ein holländisches Segelboot auf Kollisionskurz entgegen. Wir haben sie angefunkt und noch ein paar Tips durchgegeben.
Am Ankerplatz vor der Lamin Lodge wurden wir begeistert von den Kindern der Outer Rim begrüsst. Zwei Tage ausgiebiges Baden, Spielen und Quatschen bevor die Outer Rim dann heute voraus Richtung Guinea Bissau gesegelt sind. In Bubaque wollen wir uns dann wieder treffen. Wir müssen noch das Visum besorgen und unsere Vorräte aufstocken. Ein paar Reparaturjobs stehen auch noch an. Und unser Unterwasserschiff braucht eine Reinigung.