kontrastreiches Salvador

Nach zwei Monaten Westafrika erscheint Brasilien erstaunlich modern. Dies allein schon durch die Tatsache, dass hier überall Strom und damit elektrisches Licht verfügbar ist, dass es Autos und halbwegs vernünftige Strassen gibt.

Andererseits sind die Kontraste wesentlich größer als erwartet. Neben modernen Apartmentblocks breiten sich genauso wie neben alten verfallenen Stadtteilen Favelas ohne Ende aus. Die Wasserqualität in der Bahia de Todos os Santos ist gebietsweise erschreckend miserable. Vermutlich werden die Abwasser der Armenviertel und der Industrie gnadenlos ungeklärt ins Meer geleitet. Fisch ist jedenfalls vorerst von unserem Speiseplan gestrichen.
Dies ist nur ein erster Eindruck. Wir hatten nach der Atlantiküberquerung viel zu tun an Bord und noch nicht wirklich die Gelegenheit die Stadt zu erforschen.

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