Der vierte Fisch war ein armer kleiner Tintenfisch, der mit einer Welle auf unser Boot kam und sich am Mast verfangen hat. Ich habe ihn nach dem Frühstück entdeckt, da er seine Tinte über unser Verdeck verteilt hat.
Kategorie: Besuchte Länder
Das war einmal das Ende der Welt
Wie sind im Hafen La Restinga auf El Hierro, vor Kolumbus das Ende der Welt. Hier sind nur drei bewohnte Segelboot, der Rest lokale Fischerboote und kleine Motorboote. Im Hafenbecken gibt es einen riesigen Schwarm Barracudas. Die kamen mir gestern beim Schnorcheln und Reinigen des Unterwasserschiffs so nah, dass ich lieber aus dem Wasser ging. Die haben ja spitze Zähne, hab ich gehört.
Kalibu im Hafenbecken von La Restinga.
Abschiedsrunde
Wenn der Wettergott mitspielt werden wir am Freitag die Leinen loswerfen und La Gomera verlassen. Heute, am Dreikönigstag, der hier im großen Stil gefeiert wird, haben wir daher eine letzte Inselrunde gedreht. Weiterlesen
Bizarre Felsformationen …
und immer wieder Blick auf den mächtigen El Tiede … Weiterlesen
Eine Frage des Maßstabs
Immer wieder legt ein ein weiteres Kreuzfahrtschiff im Hafen von San Sebastian an. Von Aida über mein Mein Schiff und wie sie alle heissen. Allen gemeinsam ist die maßstabslosigkeit des Schiffes. Dies ist nicht nur im Hafen selbst zu spüren, sondern auch in der kleinen Stadt. Weiterlesen
Third time lucky
Heute ist keine Wolke und kein Nebel in den Bergen zu sehen. Also auf zum höchsten Berg von La Gomera, Alto de Garajonay 1487 Meter. Um 10.30 Uhr sitzen wir im Bus, Linie 1 ab Busbahnhof San Sebastian. Und dieses Mal stellen wir fest, der Bus kommt vom Hafen, wir hätten also „direkt vor unserer Tür“ starten können …?! Weiterlesen
Die Route der Steine und des Wassers
Wandern auf La Gomera die Zweite!
Eigentlich wollten wir zum Nationalpark Garajonay, um dort die Lorbeerwälder zu erkunden und Lorbeerblätter zu sammeln. Weiterlesen
Wandern auf La Gomera
Es ist Sonntag. Nachdem Leonard uns Toast besorgt hat und wir ausgeschlafen und ausgiebig gefrühstückt haben, wandern wir zur Haltestelle, um mit dem Bus ins Innere der Insel zu fahren und von dort die Lorbeerwälder zu erkunden. Weiterlesen
Von Puerto de las Nieves nach La Gomera
Die Nacht ist sehr unruhig, der Wind ist fast ganz eingeschlafen und im Hafenbecken macht sich ein sehr unangenehmer Schwell breit. Thomas hat nur bis 2 Uhr geschlafen. Ich konnte ein paar Stunden länger schlafen, aber um 4 Uhr werde auch ich vom geschaukele wach. Weiterlesen
Von Las Palmas nach Puerto de las Nieves
Las Palmas war bislang der günstigste Hafen! 10 EUR pro Nacht sind wahrscheinlich unschlagbar. Ausserdem kann man sich hier mit allem eindecken, was man so als Segler braucht. Wir dachten dann auch, wir hätten alles nötige besorgt, aber am Ende dieses Tages wird sich raus stellen, dem ist natürlich nicht so. Weiterlesen
Einmal Herbst und zurück
Fahrt durch die Klimazonen. Wir leihen uns ein Auto und kämpfen uns die waghalsigen Serpentinen hoch in die Berge von Gran Canaria. Auf der Nordseite tauchen wir schon bald in die tief hängenden Wolken ein. Es wird kälter und kälter und mutet sehr nach Herbst an. Wenn der erste Schnee auftauchen würde, würde es uns nicht wundern. Nur die Sukkulenten, die an den Wänden wachsen, deuten auf wärmere Zeiten hin.
Las Palmas
Feiertag auf den Kanaren. Alle Läden im Hafen von Las Palmas sind für drei Tage geschlossen. Das geschäftige Treiben der Crews aus aller Herren Länder, die ihre Schiffe ausstatten, reparieren oder einfach nur verproviantieren ist einer entspannten Atmosphäre gewichen.
Von Fuerteventura nach Gran Canaria
Es war eine gute Entscheidung vor dem Hafen Puerto de Morro Jable noch eine Nacht zu ankern. Wir waren nicht die einzigen, die die gleiche Idee hatten. Wir teilen uns die Bucht mit vier anderen Booten. Unter anderem ein schönes langes Rennboot aus den 30igern, das uns am nächsten Tag dann auch gnadenlos überholt. Weiterlesen
Las Playitas
Eigentlich eine sehr schöne Bucht. Das Fischerdorf ist sympathisch. Es gibt ein sehr unprätentiöses Restaurant im Minifischerhafen und wir finden einen netten Segelmacher auf dem Spaziergang durchs Dorf. Wenn keine Segel zu reparieren sind, näht er zusammen mit seiner Frau aus alten Segeln und Kytes Taschen. Er erklärt mir wie ich unseren Spinnaker selbst reparieren kann welches Garn ich kaufen soll und wie ich die Klebefolie anbringen soll. Die Nähmaschine habe ich ja an Bord, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass ich mit all den Stoffmassen im beengten Boot zurecht komme. Mal sehen, bevor ich mich langweile, gehe ich das Projekt an. Weiterlesen