Bubaque ist das wirtschaftliche Zentrum des Bijagos Archipel. Wenn die (!) Autofähre aus Bissau ankommt (es handelt sich um das rostige Ding auf dem Foto und dieses Schiff kommt zweimal wöchentlich vorbei) macht sich fast schon Partystimmung breit. Weiterlesen
Kategorie: Guinea-Bissau
Guinea-Bissau zählt zu den ärmsten Ländern der Welt. Nach seinem Bürgerkrieg in den Jahren 1997/1998 befindet sich das Land noch immer in der Wiederaufbauphase.
Maus Maya und Haifisch Hans gucken uns beim Putzen zu
Heute haben wir Kalibu absichtlich in den Sand gesetzt, um das Unterwasserschiff vom Bewuchs zu reinigen.
Es fand sich alles mögliche – auch ganz junge Austern! Zum Glück gab es acht Hände und so ist das meiste weg.
Birgit
Ich kann mir zwar etwas schöneres vorstellen, aber wenn man sieht wie die Seepocken und das andere „Getier“ abgeht, dann ist das richtig toll.
Zoe
Ein ganz normaler Tag …
26.03.2015
Frühstück um 8.30 Uhr. Danach schnell ein Brot ansetzen, weil es ja weit und breit keinen Bäcker gibt (wir ankern vor einer unbewohnten Insel, auf der die einzigen Bewohner Wildschweine sein sollen ?!). Weiterlesen
Unterricht an Bord
25.03.2015 Gemeinsam mit den Zwillingen der SY Outer Rim macht der Unterricht gleich viel mehr Spass. In Kunst werden die eigenen Proportionen untersucht und genau vermessen. Jeder baut eine 2-dimensionale Puppe von sich selbst. In Naturwissenschaften geht es um Volumen und Dichte. Hierfür eignen sich die verschiedenen Steine, die unterwegs auf den Inseln gesammelt wurden, hervorragend.
Einchecken in Bubaque, Bijagos, Guinea Bissau
Eines der Traumziele der Reise ist erreicht; der vom Tourismus und anderer Entwicklung bisher verschonte Bijagos Archipel in Guinea Bissau. Eine Landschaft wie in den schwedischen Schären, aber mit Wattenmeer und Palmen. Man fühlt sich heimatlich, weil die Landschaft vertraute Elemente aufweist, Horizontalität, Inseln die den Horizont versperren und wieder freigeben. Manche Blicke könnten auch den Stechlin hinunter sein. Kein Wunder das Deutsche Pflanzer sich hier bis 1939 wohlgefühlt und Palmöl produziert haben. Dann zettelte Gröfaz Krieg an und die Herrlichkeit war vorbei.