Auf Wiedersehen – newatha hamuvemu – Sri Lanka. Weiter geht es Richtung West, Nord-West.
Aber vorher musste Thomas noch die Wasserpumpe unseres Motors reparieren, die leckte nämlich seit der letzten Überfahrt. Da kommt es gelegen, dass John aus St. Petersburg eingeflogen kommt und wir bitten den britischen Händler das Ersatzteil dorthin zu schicken. Klingt erst einmal ganz einfach, hat dann aber doch etwas länger gedauert als vorgesehen. John war schon längst in Sri Lanka, da lag die Pumpe immer noch in Moskau auf dem Postamt. Zum Glück kam seine Crew erst heute an und die hat uns dann mit der Pumpe beglückt 🙂
Kalibu im Hafen von Galle, das Schrottschiff neben uns sollte zerschnitten und versenkt werden, wurde uns mehrmals versichert, stattdessen hat der Schlepper, der das Schiff abtransportieren sollte, den Geist aufgegeben
Wer genau hinsieht kann in der Mitte die neue Pumpe entdecken – um die einzubauen, musste der halbe Motor auseinander genommen werden
Während Thomas die Pumpe einbaut, ein komplizierteres Unterfangen, koche ich Gemüse ein. Der Kühlschrank ist randvoll und die bevorstehende Überfahrt sehr sehr sehr lang.
Andere beschäftigen sich mit der Reinigung ihrer Schiffe. Das ist allerdings nötig. Galle ist so ziemlich der dreckigste Hafen, in dem wir bis jetzt angelegt haben. Hier das „Wunder-Reinigungsmittel“ aus Thailand, mit dessen Hilfe sich die schwarzen Fender wieder in weisse verwandeln.