21 Tage auf See plus zwei kurze Stopps – auf den Malediven und auf Socotra im Yemen – und wir sind glücklich im Roten Meer angekommen. Der Indische Ozean liegt in unserem Fahrwasser, ebenso der Golf von Aden sowie die Meerenge von Bab el Mandeb. Wir segelten zwischen Schwärmen von Supercontainerschiffen, die sich auf dieser geschäftigen Schifffahrtsroute von und nach Asien bewegen und wurden virtuell begleitet von den netten „watchkeepern“ in Grossbritannien. Wir ankern nun vor der Küste von Eritrea und sind damit wieder in Afrika angekommen. Vor uns liegen noch viele staubige Meilen auf holprigem Amwindkurs gegen den vorherrschenden Nordwind. Schon nach der ersten Nacht vor Anker nahm Kalibu die rotbraune Farbe von Afrika an.