16.04.2015 __ 14:20 Uhr __ 5°05 N __ 20°36 W
__ flapp, flapp. Ein fliegender Fisch hat sich auf Deck verirrt. Ich kann ihn noch retten. Die Nacht war spannend. Wetterleuchten ohne Ende, Wind zwischen 11 und 20 Knoten. Das bedeutet eigentlich viele Segelmanöver. Segel reffen, Segel raus lassen, Segel wieder rein holen … Die Abstände dazwischen waren aber so kurz, dass es für mich (auch mangels Kraft) unmöglich war, immer die ideale Besegelung zu fahren. Am Morgen legt sich der Wind wieder. Wir fahren einem Gewitter davon und ein dicker Fisch beisst unseren Köder einfach ab. Die Angelschnur landet im Windgenerator und Thomas muss bei kabbeliger See auf den Gerätebügel klettern. Na das kann ja nur noch besser werden. Noch etwa 350 Meilen zum Äquator 🙂 Dann darf Lenard „Der Herr der Ringe“ sehen und Zoe eine Extraportion Scholade essen.