was für ein Name für eine Caleta. Aber diese Caleta hat den Namen auch verdient. Ein kleiner Fjord, der vom Canal Sarmiento abzweigt, etwa zwei Meilen rein in die Isla Piazzi, da offenbart sich ein, vor allen Winden geschützter Ankerplatz. Weniger als eine Meile weiter im Westen wüten Wind und Welle des Südpazifiks.
Hier haben wir zusammen mit Marianne und Jean Loup von der YAO Ostern verbracht. Es gab ein Osterfeuer in heftigem Wind und mit wunderbarer Live-Musik von J.L. Marianne hat mit den Kindern eine rote Puppe gebaut, die den nach uns kommenden Seglern gleich schon der richtigen Ankerplatz zeigt, und ich bin jeden Tag auf den Berg gestiegen, um zu sehen ob der Wind wirklich so stark weht, wie die GRIBs vorhersagten. Ja, tat er. Die „weissen Pferde“ waren deutlich zu sehen und der Windmesser zeigte irgendwas zwischen 15 und 25 in Böen über 30 Knoten. So sind wir erst nach etwa einer Woche entkommen. Das auch nur, weil wir die relative Ruhe der Nacht nutzten und uns im Dunkeln durch den Fjord in den Canal Sarmiento vortasteten. Der Canal Sarmiento ist dann breit genug und auch an den neuralgischen Punkten beleuchtet, so dass ab da die Nachtfahrt problemlos zügig voran ging.