Wir sind in Santo André (nördlich von Santa Cruz Cabralia) angekommen. Diesmal kam wirklich der versprochene Südostwind und wir konnten am Nachmittag den Kurs am Wind direkt anlegen. So ließen sich die 150 Meilen bequem runter Segeln. Die Nacht war sternenklar und sonst ereignislos. 10 Meilen vor der Einfahrt in den Fluss trafen wir gleich zwei Segelboote, das ist selten in dieser Gegend. Die „Out of Rosenheim“ gab uns ein paar Tips zur Fahrt durch die Riffe.
Der Ankerplatz liegt gut geschützt hinter zwei Riffen. Und – ganz neu für uns – hier hatte die Deutsche Nationalmannschaft bei der Fußball WM ihr Domizil. Die Lampenpfosten sind noch immer abwechselnd in den deutschen und brasilianischen Farben gestrichen.
Blick auf die Flussmündung Joao de Tiba